Atemwegsbeschwerden, Asthma, COPD, Post/Long Covid

 

Atemtherapie ist die ideale Methode, therapeutisch regulierend auf das gesamte vegetative Nervensystem einzuwirken.

 

Bei Atemwegserkrankungen und funktionalen Atemstörungen ist die Atmung behindert und der spontane Gasaustausch leidet. Durch Verengung der Bronchien entstehen Fehlhaltungen und Verspannungen im Thorax und die Atemhilfsmuskulatur muss verstärkt eingesetzt werden. Die Folge sind Empfinden von Ein-Atemnot, Druckgefühl in der Brust, Verspannungen und Mundatmung.

 

Meine Methode schult mit gezielten Übungen die Selbstwahrnehmung und Empfindungsfähigkeit und Sie erfahren mehr über Spannungszustände im Körper, die unbewusste Mundatmung oder andere Fehlatemmuster.

 

 

Dieses Bewusstsein hilft, in Alltagssituationen atemerleichternde Haltungen und Atemtechniken wie die Lippenbremse einzusetzen, die Sie unterstützen. Griffe aus der reflektorischen Atemtherapie können eingesetzt werden, um die Ausatmung zu verstärken - damit neuer Einatem kommt.

 

Aufnehmen und Abgeben, Weiten und Zentrieren, Kontakt und Abgrenzung machen das Atemgeschehen aus. Für Menschen mit Atemwegserkrankungen sind diese Themen auch seelisch von Bedeutung. Ist die Atmung eingeschränkt, sind wesentliche Qualitäten des Grundvertrauens und Selbstsicherheit betroffen.

 

Ich zeige Ihnen Übungen, die spontane Tiefatmung bewirken. Das Erleben von Befreiung der Atemwege wird Ihnen grosse Erleichterung bringen. Mehr Wissen über den Einfluss von Körperhaltungen, Bewegungen, Gedanken und Gefühlen auf die Atemfunktion hilft, kritische Phasen früher zu erkennen oder besser damit umzugehen.

 

Therapiekonzept

  • Körperbewusstsein fördern
  • Selbstwahrnehmung stärken
  • Erarbeiten von persönlichen Atemhilfen im Alltag
  • Übungen erlernen, die die Tiefatmung anregen
  • Tonusregulierende Übungen erlernen, die Loslassen fördern
  • Anwendung von reflektorischen, ausatemfördernden Griffen auf der Liege
  • Wechselwirkung von Körper und Psyche erfahren
  • Selbstregulation stärken

 

 

Post/Long Covid

 

Die anhaltenden Folgen einer Corinavirus-Infektion werden "Post-Covid-19-Erkrankung" genannt (Sprachregelung der Weltgesundheitsorganisation WHO). Umgangssprachlich werden oft die Begriffe "Langzeitfolgen von Covid-19" oder "Long Covid" benutzt. Damit ist dasselbe gemeint.

 

Was ist eine Post-Covid-19-Erkrankung?

  • Wenn 3 Monate nach einer bestätigten oder wahrscheinlichen Ansteckung mit dem Coronavirus Symptome bestehen,
  • die Symptome mindestens seit 2 Monaten andauern und
  • diese nicht durch eine andere Diagnose erklärt werden können.

Symptome

Die meisten Symptome beeinträchtigen den Alltag, sie können unterschiedlich stark sein, sich über die Zeit verändern oder wiederkehren.

  • Starke Müdigkeit, Erschöpfung, Belastungsintoleranz
  • Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, Atemnot
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme  
  • Schwächegefühle
  • Kopfschmerzen
  • Husten
  • Verlust von Geruchs und Geschmackssinn
  • Schlaf- und Angststörungen
  • Muskelermüdung, Muskelschmerzen
  • Schmerzen in der Brust
  • Beschleunigter Puls
  • Hautausschläge

Stressreduzierende und achtsamkeitsbasierte Therapieformen zeigen bei dieser systemischen Erkrankung mit der Zeit Erfolge.

Zentral bei Post Covid/Long Covid scheint eine Störung der mitochondrialen Funktion, also der Energieproduktion in der Zelle (Quelle paramed.ch).

Eine gute Belüftung der Lungen und Sicherstellung der Sauerstoffzufuhr zu den Körperzellen unterstützt in hohem Masse die körperlichen Funktionen. 

 

Ich freue mich auf unsere Begegnung.

 

 

 

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Silke Ruhnau

Frauenpraxis für Atem- und Komplementärtherapie

 

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